Ich habe schon vor ein paar Monaten ein Video gesehen, in dem Simon Sinek spricht, und damals schon gedacht, wie gut es war. Aber nun habe ich noch eins gesehen, das ich teilen muss, weil es so zutreffend und spannend ist. Vielleicht hat er der ein oder andere auch gesehen…
Simon Sinek ist ein britischer Autor und Unternehmensberater, der vor allem durch sein Buch „Start with why“ und seine Voträge auf dem Portal TED bekannt ist.
In dem Video, das ich unten verlinkt habe, spricht er von den „Millenials“, den Kindern, die nach 1984 geboren sind, und von ihrer Erziehung, Umgebung und Umgang mit Medien. Diese Generation gilt als „tough to manage“, faul und nicht fokussiert in der Berufswelt.
Es erscheint so, als ob diese Generation nie wirklich Erfolg und Glück im Beruf finden kann.
Diese Problematik bricht er herunter auf diese vier Punkte: Erziehung, Umgebung, Technologie und Ungeduld. Sinek erklärt diese Einflüsse so gut, dass ich hier gar nicht viel schreiben will, sondern ich zitiere ein wenig und bitte euch, einfach das Video anzusehen.
„Einer ganzen Generation wurde die ganze Zeit erzählt, wie besonders sie alle sind. Ihnen wurde eingeredet, sie könnten alles haben und alles erreichen, nur weil sie es wollten.“ Wenn sie dann in der wirklichen Welt ankommen, fällt ihnen auf, dass sie gar nichts besonderes sind, sondern einer von vielen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fand einiges sehr zutreffend und einleuchtend und habe mich selbst in einigen Eigenheiten wiedergefunden, die er aufzählt. Er kommt auch auf Social Media zu sprechen und wie „Likes“ und „Freundesanfragen“ in uns Dopamin auslösen, wie eine Droge. Sie machen abhängig, wie Alkohol oder Spielen.
Bitte schaut es euch an und denkt über unsere Generation und Kommunikation nach und wie es weitergehen sollte mit allen nachfolgenden Kindern und Jugendlichen. Ich fand es sehr aufschlussreich.
Weiterfühender Link:
Stern: „Zu soft für den Job: Führungs-Coach rechnet mit den Millennials ab“
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